Einige Grundsätze der Wirtschaftspolitik

  • Stephane Hessel beschreibt die Ziele der damaligen französischen Exilregierung unter Charles De Gaulle:
„die Errichtung einer echten wirtschaftlichen und sozialen Demokratie unter Ausschaltung des Einflusses der großen
im Wirtschafts- und Finanzbereich bestehenden privaten Herrschaftsdomänen aufdie Gestaltung der Gesellschaft“
und weiter:„Eine rationelle Wirtschaftsverfassung, in der die Individualinteressendem Allgemeininteresse
untergeordnet sind, ohne Diktatur der Sachzwänge nach dem Vorbild faschistischer Staaten.“ Hessel, 2011, S. 8

Diese Grundsätze sollten auch heute noch Geltung haben.
 Artikel 151:   Die gesamte wirtschaftliche Tätigkeit dient dem Gemeinwohl, insbesondere der Gewährleistung eines
menschenwürdigen Daseins für alle und der allmählichen Erhöhung der Lebenshaltung aller Volksschichten.“ .....
Gemeinschädliche und unsittliche Rechtsgeschäfte, insbesondere alle wirtschaftlichen Ausbeutungsverträge sind rechtwidrig und nichtig.
 Artikel 157: ...Kapitalbildung ist nicht Selbstzweck, sondern Mittel zur Entfaltung der  Volkswirtschaft.
Das Geld- und Kreditwesen dient der Werteschaffung und der Befriedigung der Bedürfnisse aller Bewohner.

Eigenschaften eines idealen Wirtschafts- und Finanzsystems

Wie könnte ein ideales Geldsystem beschaffen sein?

Wie wird Wohlstand sichergestellt?

Wo liegen die Prioritäten?