Bewusstsein als Basis für Veränderung

Wichtige Bausteine für eine bessere Welt gibt es viele: Politik., Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung, Kultur usw. Aber etwas bildet die Basis für jede positive Veränderung: Bewusstsein.

Wirkliches Bewusstsein über sich selbst beinhaltet die Erkenntnis darüber, wer wir sind, was uns wichtig ist, sowie Selbstwirksamkeit und, neben sich selbst immer zu hinterfragen auch Selbstsicherheit.

Menschenbild

Welches Modell wir in uns tragen, wie Menschen sind, wie die Welt beschaffen ist, bestimmt unser Denken und Handeln. Wenn wir denken, dass Menschen wertlose physische Zellhaufen sind, werden wir entsprechend agieren, wenn wir Menschen für böse halten, werden wir aggressiv gegen Andere sein, wenn wir denken dass Menschen wertvolle Seelen sind, werden wir achtungsvoll miteinander umgehen.

Da es offensichtlich keine untrüglichen Beweise gibt, dass Menschen Materie sind, aus deren Nervenzellen ein Geist entsteht und auch keine untrüglichen Beweise, dass Menschen in ihrer Essenz Geist sind, der in nur in einem Körper wohnt, noch bewiesen werden kann ob es einen Gott gibt oder nicht, macht es Sinn, das Weltbild anhand von dem auszurichten was wir wissen und was wir wollen.

Effektionismus

Ich schlage einen „Effektionismus“ vor, also an den Stellen an denen wir nichts wissen sondern nur vermuten, das Welt- und Menschenbild zu wählen, das die beste Auswirkung auf unser Leben hat. Wir wollen alle Menschenwürde, wollen würdig behandelt werden. Also wählen wir ein Menschenbild, das dies hervorbringt. Welches Menschenbild wir haben, bestimmt in der Folge auch, wie wir unsere Gesellschaft gestalten.

Positives, realistisches Menschenbild als Basis

Ein positives und realistisches Menschenbild ist die erste Grundlage für die Arbeit von Menschen-gerechte-Gesellschaft.

Selbstbewusstsein

Weil ich Selbst-bewusst-sein als essentiell für jede positive Veränderung sehe, sowohl auf der persönlichen als auch auf der gesellschaftlichen Ebene, habe ich ein System entwickelt, wie man Bewusstsein schaffen und Selbstbewusstsein trainieren kann. Sie finden das Training zum Selbstbewusstsein stärken unter www.Selbstbewusstseinstaerken.de . Aber dies nur am Rande.

Wahl des Menschenbildes und Weltbildes

Wir wissen heute relativ viel über Menschen, über Physis, Psyche, Bedürfnisse, Motivation, Antrieb, Kommunikationsmuster usw. Dieses Wissen muss die Grundlage für ein treffendes Menschenbild sein.

Abgesehen von wissenschaftlichen Erkenntnissen und Modellen gibt es aber noch einige Wahlfreiheit. Wir könnten in der Essenz unseres Seins einfach Materie sein, der Körper entstand aus zufällig entstandenen Zellstrukturen und Genen, der Geist aus der Vernetzung dieser Zellen. Oder wir könnten Bewusstsein oder Seelen sein, die in einem Körper leben, der aus morphogenetischen Feldern, also wenn man so will auch Geist, entstand. Obwohl diese Grundsatzdiskussion schon seit der griechischen Antike geführt wird, gibt es bis heute keine wirkliche Entscheidung darüber. Grundsätzlich geht die Mehrheit im Westen von einem materialistischen Weltbild aus. Es bedeutet aber auch, dass wir Angst vor dem Tod haben, weil unsere Existenz dann erlischt, dass wir evtl. verminderten Respekt vor Menschen und anderen Lebewesen haben. Wählen wir die spirituelle Variante des unsterblichen Geists, dann ist Angst vor dem Tod unlogisch (außer man glaubt an die Hölle, die es aber selbst in der aramäischen Ur-Bibel so nicht gibt) und wir werden uns mehr um zeitlose Werte kümmern. Wenn wir das agnostische Weltbild verwenden, also die Sicht dass wir nicht wissen können ob das eine oder andere Weltbild wahr ist, dann landen wir eher bei der materialistischen Sicht. Also: Welches Weltbild wählen Sie? Und warum?