Monthly Archives: September 2015

Was hat die aktuelle Flüchtlingssituation mit Nachhaltigkeit zu tun?

Was hat die aktuelle Flüchtlingssituation mit Nachhaltigkeit zu tun?

Heimat ist für uns alle sehr wichtig und bildet die Basis unseres Lebens. Heimat bedeutet Wurzeln, Kultur und Gemeinschaft. Bei Einstellen eines Heimatgefühles fühlen wir uns wohl. Freiwillig wird kein Mensch seine Heimat verlassen oder den Platz, den er für sein Leben gewählt hat. Wir machen uns dann auf den Weg, wenn uns Umstände dazu zwingen. In der westlichen Welt besitzen wir viel Freiheit, unseren Platz zu wählen und können frei reisen und uns in der Welt bewegen. In vielen Teilen der Erde besteht diese Freiheit nicht. Es fehlen meist alle Voraussetzungen für eine individuelle Lebensplanung. Was kann nun Menschen bewegen, sich auf eine lange und gefährliche Reise zu machen, in der sie sogar akzeptieren müssen, diese Reise nicht zu überleben? weiterlesen

Inflation und Geld drucken - es war einmal

Inflation – Offenbarungseid der Wirtschaftstheorie und der Zentralbanken

Im August 2015 ist die Inflationsrate wieder einmal „überraschend“auf 0,1% gefallen und die EZB ist von ihrem Inflationsziel von 2% meilenweit entfernt, trotzdem sie im „Quantitative Easing“ 1,6 Billionen Euro an Staatspapieren von den Banken abkauft und so deren Zentralbankguthaben erhöht.

8 Billionen neues Geld und kein Wirtschaftswachstum

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Flüchtlingsströme – ein deutliches Signal zum Umdenken

Täglich kommen derzeit tausende Flüchtlinge in Europa, z.B. auf dem Münchner Hauptbahnhof an. Es ist zwar schön zu sehen, dass jetzt endlich eine Art Willkommenskultur sichtbar wird. Doch den Ankommenden zuzuwinken ist einfach. Was danach folgt, wird noch eine sehr große Herausforderung. weiterlesen

Kapitalismus oder Kommunismus? Die dunkle Seite hegelscher Dialektik

LINKS und RECHTS – NUHR ein bisschen Verblödung

das „politische Spektrum“ und die dunkle Seite der Dialektik

Dieter Nuhr erzählt süffisant, dass sich die Flüchtlinge ausgerechnet „uns, den Kapitalismus“ ausgesucht hätten und nicht die Kubas und Venezuelas dieser Welt, „wo Frau Wagenknechts Kollegen an der Macht sind“. Es sei ein „harter Schlag für Frau Wagenknecht und ihre Freunde“, dass ausgerechnet der menschenverachtende Kapitalismus der letzte Fluchtort für diese Menschen ist. „Die fliehen ja quasi aus der Menschlichkeit der islamischen Familiengesellschaft … in das Elend des beschleunigten Turbokapiatlismus.“ [Das Erste] Er nennt das deutsche Wirtschaftssystem also „Turbokapitalismus“ und wirft alles was jemals jemand als „links“ bezeichnet hat in einen Pott.

Nuhrs Meinung ist zwar insgesamt recht unrelevant. Was er sagt ist aber wieder einmal ein Beleg für die Verdummung, die die Einteilung des politischen Spektrums in links und rechts anrichtet.  weiterlesen