Author Archives: Rupert Bader

About Rupert Bader

Über den Autor Rupert Bader ist 1964 geboren, verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Über 30 Jahre war er in der Bankenwelt tätig, zuletzt eine Dekade als Direktor bei einer Privatbank. 2014 hat er gekündigt und ist jetzt Unternehmer. Seit einigen Jahren engagiert er sich für die Lokale Agenda 21 in Augsburg und vertritt dort mit Gleichgesinnten das Forum Fließendes Geld. Zudem ist er Vorstand von Oeconomia Augustana, einem gemeinnützigen Verein, der nachhaltiges und gelingendes Leben in der Region fördern und unterstützen möchte. Rupert Bader: „Dies ist mein erster Beitrag in einem Blog. Die Artikel über ein mögliches Bargeldverbot haben mich so berührt, dass ich zu solchen einschneidenden Vorhaben nicht schweigen kann.“ www.oeconomia-augustana.org http://www.nachhaltigkeit.augsburg.de/agendaforen/forumfliessendes-geld.html

Was hat die aktuelle Flüchtlingssituation mit Nachhaltigkeit zu tun?

Was hat die aktuelle Flüchtlingssituation mit Nachhaltigkeit zu tun?

Heimat ist für uns alle sehr wichtig und bildet die Basis unseres Lebens. Heimat bedeutet Wurzeln, Kultur und Gemeinschaft. Bei Einstellen eines Heimatgefühles fühlen wir uns wohl. Freiwillig wird kein Mensch seine Heimat verlassen oder den Platz, den er für sein Leben gewählt hat. Wir machen uns dann auf den Weg, wenn uns Umstände dazu zwingen. In der westlichen Welt besitzen wir viel Freiheit, unseren Platz zu wählen und können frei reisen und uns in der Welt bewegen. In vielen Teilen der Erde besteht diese Freiheit nicht. Es fehlen meist alle Voraussetzungen für eine individuelle Lebensplanung. Was kann nun Menschen bewegen, sich auf eine lange und gefährliche Reise zu machen, in der sie sogar akzeptieren müssen, diese Reise nicht zu überleben? weiterlesen

Bargeld begraben, Freiheit, Datenschutz und Souveränität gleich mit?

Bargeld-Verbot?

Banken als Alleinherrscher über Geld?

Quelle: Q.pictures@pixelio.de

Bargeld ist für uns alle eine Selbstverständlichkeit.  Die meisten Bürger unseres Landes zahlen noch immer mehr als die Hälfte ihrer Umsätze mit Bargeld, wie die Deutsche Bundesbank berichtet.  Doch bald könnten Europas Bürger gezwungen werden, mit bankeigenem Plastikgeld zu zahlen, mit dem keinerlei anonyme Zahlungen mehr möglich sind. Die Tragweite macht das zu einem Thema, das jeden Bürger angeht.
Warum gibt es nun einen Anlass, über Bargeld zu schreiben?
Am Dienstag, den 19. Mai 2015 ist in der Süddeutschen Zeitung im Wirtschaftsteil die Schlagzeile zu lesen:
„Bedrohtes Bargeld – eine revolutionäre Idee: Wissenschaftler schlagen vor, Münzen und Scheine abzuschaffen. Notenbanken beschäftigen sich ernsthaft mit solchen Modellen. Sie könnten so höhere Strafzinsen für Sparer durchsetzen“ (Süddeutsche Zeitung Nr. 113)

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