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Das Bedingungslose Grundeinkommen – ein Irrlicht

Das Bedingungslose Grundeinkommen wurde ja bereits in diesem Artikel vorgestellt und das Modell von Götz W. Werner und Andre Presse bewertet. Inzwischen taucht in Diskussionen vermehrt das Argument auf, dass man das „BGE“ wegen der Digitalisierung brauche. Darunter auch der Milliardär Elon Musk, sowie Siemens-Chef Joe Kaeser: weiterlesen

Das Bedingingslose Grundeinkommen (BGE)

Das Bedingungslose Grundeinkommen (kurz BGE) ist die Idee, dass jeder ohne Gegenleistung und ohne besondere Voraussetzungen ein monaltiches Einkommen bekommt. Diese Idee kann man bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen. 1967 hat der US-Amerikaner Robert Theobald vorgeschlagen, ein „bedingungsloses Sozialgeld“ auszuschütten, das auch erhalten bleibt, wenn jemand arbeitet, so dass es sich für Sozialabhängige lohnt, auch geringfügig zu arbeiten.

In Deutschland wurde das BGE durch Götz W. Werner in eine breitere Öffentlichkiet gebracht. Essays dazu gibt es z.B. von Daniel Häni, Enno Schmidt und Andre Presse, der bei Götz W. Werner promoviert hat.

Werners Modell ist, z.B. 800 Euro an jeden Bürger auszubezahlen. Dies würde über den teilweisen oder vollständigen Wegfall des heutigen Sozialsystems und dessen Verwaltungsaufwand finanziert und über die Mehrwertsteuer (Konsumsteuer).

Was sich zunächst menschenfreundlich anhört, erscheint bei genauerer Betrachtung eher als großes Irrlicht.

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