Corona Virus

Unbestreitbare Fakten zu Covid-19 – Vieles ist anders als gedacht

Am Anfang der Corona-Krise gab es viele Unsicherheiten. Inzwischen stehen aber viele Fakten fest, die dem anfänglichen Bild widersprechen. Diese Fakten sollen hier aufgezeigt und nachvollziehbar bewiesen werden.

Vorab – Für die, die lieber Expertenmeinungen zu Rate ziehen als die Fakten zu prüfen:

Wer mehr auf Expertise und Referenzen als auf Zahlen und Fakten Wert legt, kann sich die Auflistung von 120 Experten ansehen, die Rubikon.News zusammengestellt hat. Sie alle widersprechen den Thesen des RKI. Hier einige Beispiele angesehenster Wissenschaftler wie den Immunologie Dr. Stefan HockertzProf. John Ionnaidis, Co-Direktor der Abteilung für medizinische Metrik an der Stanford University, Prof. Karin Moelling, Virologin Max Planck Institut, Dr. Wolfgang Wodarg, Lungenarzt und Mitglied im Untersuchungsausschuss zur Rolle der WHO bei der H1N1 sowie Vorstand bei Transparency International, Dr. Sucharit Bhakti, Mikrobiologe, Dr. Jörg Spitz, ehem. Chefarzt des Instituts für Nuklearmedizin und Präventionsmediziner, Virologe Prof. Carsten, der Statistiker Gerd Bosbach

Auch vorab: Das könnte einer der größten Skandale der Nachkriegspolitik werden:

Am 9. Mai ist ein Papier eines Mitarbeiters des Innenministeriums geleackt, das dieser intern verfasst und verschickt hatte. Es ist auf TychiesEinblick nachzulesen:

„Die beobachtbaren Wirkungen und Auswirkungen von COVID-19 lassen keine ausreichende Evidenz dafür erkennen, dass es sich – bezogen auf die gesundheitlichen Auswirkungen auf die Gesamtgesellschaft – um mehr als um einen Fehlalarm handelt. Durch den neuen Virus bestand vermutlich zu keinem Zeitpunkt eine über das Normalmaß hinausgehende Gefahr für die Bevölkerung

@ TychiesEinblick

Nachdem das geleakt wurde, wurde er freigestellt. Er spricht nicht für das Innenministerium aber was in diesem Dokument steht ist in Zusammenarbeit mit namhaften Wissenschaftlern entstanden, fundiert erarbeitet und belastbar.

Und es ist explosiv, weil die Studie auf verheerende Folgen für die Bevölkerung hinweist. Die Informationen wurden im Ministerium verteilt, stießen aber auf taube Ohren. Das Innenministerium stellt es so dar, dass man diesem Papier keine Aufmerksamkeit zu schenken braucht. Das veranlasste die für diese Studie beauftragten Experten, Professoren, Ärzte, in einer Pressemitteilung aufzuzeigen, dass hier eine ernstzunehmende, wissenschaftlich relevante Arbeit vorliegt, deren Ergebnisse mindestens diskutiert werden müssen.

Nun also zu den Fakten:

1. Der Lockdown war nicht für den Rückgang der Infektionszahlen verantwortlich

Der „Lockdown“ der Geschäfte, das Kontaktverbot und auch die Maskenpflicht sind nicht verantwortlich für den Rückgang der Infektionszahlen. Dies können Sie sehr einfach an dem Verlauf der täglich neu registrierten „positiven“ Testergebnisse sehen, die seit 18.3. sinken.

Die viel zitierte Reproduktionszahl R ist nichts weiter als die mathematische Ableitung dieses Infektionszahlverlaufs. Steigen die Zahlen, ist R größer als 1, sinken sie ist R kleiner als 1. Damit man nicht aufgrund von Tagesschwankungen Fehlschlüsse zieht, wird der Anstieg der Zahlen über 3 oder 4 Tage gemittelt. Sie können also direkt nachvollziehen, warum R ab 20.3. unter 1 gefallen ist.

Oben: Zahl der neu erfassten Infektionen, Bildquelle: Täglicher Lagebericht RKI 9.5.20

Unten: Berechnung vo R anhand der realen Daten des RKI, Bildquelle: heise.de
Oben: Zahl der neu erfassten Infektionen, Bildquelle: Täglicher Lagebericht RKI 9.5.2020
Unten: Berechnung vo R anhand der realen Daten des RKI, Bildquelle: heise.de

Wenn Maßnahmen eingeführt werden, können sich diese aufgrund der Inkubationszeit und der verzögerten Nachweisbarkeit frühestens 5 Tage später in den Testergebnissen zeigen. In der Pressekonferenz am 29.4. sagte Angela Merkel, dass es sogar 12 bis 14 Tage dauert, bis sich die Maßnahmen anhand der Zahlen bewerten lassen. Je nach Betrachtung können also, wenn die Infektionszahlen bereits ab 18.3. rückläufig waren, nur Maßnahmen, die vor dem 13.3., evtl. sogar vor dem 4.3. liegen, dafür verantwortlich sein.

Am 19.4. sagte Angela Merkel, der Lockdown müsse verlängert werden, weil es jetzt nicht mehr reiche, die Verdopplungszeit zu vergrößern sondern R müsse kleiner als 1 sein, um die Maßnahmen zu beenden. Dass das RKI im epidemiologischen Bulletin am 15.4. ein Diagramm veröffentlichte, das zeigte, dass die Reproduktionszahl R bereits seit 20.3. unter 1 war, also bereits vor dem Lockdown und ein Monat vor der Verlängerung der Maßnahmen, sorgte für einiges Aufsehen. Seitdem wird an der Darstellung und Berechnung von R herumgezerrt. Es gab mehrere Pressemeldungen, dass R jetzt wieder gestiegen sei, zuletzt sogar, dass R auf 1,1 gestiegen sei. Diese Zahlen entstanden jedoch daraus, dass das RKI die Entwicklung der Infektionszahlen mit dem „Nowcast“ Verfahren nach oben schätzte. Berechnet man R anhand der realen Zahlen für die erwähnten Zeitpunkte, wird jede dieser Zahlen widerlegt. Wie der Autor Andreas Stiller beim Heise Verlag aufzeigt, lag die Reproduktionszahl stetig unter 1 (siehe obige Grafik).

Sie können das auch ganz leicht logisch verifizieren. Es gab eine durchgängige Abwärtsbewegung der Infektionszahlen mit nur einzelnen Tagen, wo ein minimaler Anstieg zu verzeichnen war, der wahrscheinlich auf Wochenende- und Ergebniserfassung zurückzuführen war.

Fazit: Kontaktsperren, Maskenpflicht und all die Maßnahmen, die ab 23.3. bundesweit eingeführt waren, waren nicht nötig, um die Infektionswelle zum Abklingen zu bringen. Sehr wahrscheinlichlich auch nicht die Schulschließungen. Eine umfassende Studie mit mehreren tausend erfassten Corona-Positiv-Getesteten aus Island zeigt zudem, dass dort nicht ein einziges Kind Ausgangspunkt für die Infektion einer anderen Person war. Möglicherweise hat sich das Verbot der Großveranstaltungen als Maßnahme bewährt, wobei es dazu keinen Umkehrbeweis gibt. Alle anderen Maßnahmen müssen also aus logischer Sicht und im Rechstsinn der Verhältnismäßigkeit, sofort zurückgenommen werden.

Originalgrafik zu R, Quelle: Robert-Koch-Institut Koch Institut, Epidemiologisches Bulletin vom 15.4.2020

Von einem Wissenschaftler (Dr. Stefan Homburg) bewertet z.B. unter: https://youtu.be/Vy-VuSRoNPQ

2. Länder ohne Lockdown haben ebenfalls rückläufige Zahlen

Es gibt einzelne Länder, die die restriktiven Maßnahmen nicht mitgemacht haben. Auch dort sind die Zahlen rückläufig, z.B. in Schweden, Weißrussland und Japan. Die Regierungen wurden stark kritisiert und angegriffen, Prognosen über apokalyptische Todeszahlen gemacht. Fakt aber ist, dass diese Staaten kein exponentielles Wachstum von Infektionen verzeichnen und einen klaren Rückgang an Todesfällen, die im Zusammenhang mit Covid-19 stehen.

Sehen wir uns die Entwicklung der Todesfälle in Schweden an. Die Zahlen in den letzten 5 Tagen können noch steigen, weil Sterbefälle nicht innerhalb eines Tages gemeldet werden müssen.

Sterbefälle pro Tag (avlidna), Datenquelle: https://www.folkhalsomyndigheten.se/smittskydd-beredskap/utbrott/aktuella-utbrott/covid-19/bekraftade-fall-i-sverige/

Auch hierdurch zeigt sich, dass ein Land, in dem Schulen, Restaurants, Cafe’s, Geschäfte und Unternehmen geöffnet blieben, die Infektionswelle unter Kontrolle ist. Schweden hat Großveranstaltungen über 500, dann über 50 Personen verboten, es wäre also möglich, dass diese Maßnahme sinnvoll und notwendig war. Es wäre aber auch möglich, dass ein ähnlicher Epidemieverlauf auch ohne Maßnahmen zustande gekommen wäre.

Das jedenfalls legt eine Studie aus Israel über 25 Länder nahe, die zeigt, dass „Egal welche Maßnahmen ergriffen werden – die Infektionskurve sinkt“ [Die Welt 7.5.2020]. Andererseits belegt die Heinsberg Studie, dass zumindest die Infektionswahrscheinlichkeit bei Karnevalsteilnehmern signifikant höher war, als bei Nichtteilnehmern. Es gibt also zumindest einen Einfluss.

Manche werfen Schweden vor, sie hätten mehr Todesfälle pro 100.000 Bürger. Das ist gegenüber Deutschland korrekt, jedoch auf gleicher Höhe wie Lockdown-Staaten, z.B. Holland und massiv unter der von Staaten mit hochrestriktivem Lockdown wie Italien oder Spanien. Man kann also nicht sagen, dass der schwedische Weg schlechter sei, als der des Europäischen Durchschnitts.

Konsequenzen für die Zukunft

Dazu kommt, dass in Schweden bereits ein erheblich höherer Anteil an Menschen Immunität aufgebaut haben wie in Deutschland. Eine Studie aus Schweden behauptete eine erreichte Immunität in der Region Stockholm von 30%, bis zu 60%. Diese Zahl wurde zurückgezogen, man kann aber davon ausgehen, dass mindestens 15% der Bevölkerung bereits natürliche Immunität aufgebaut haben („Herdenimmunität“, ein despektierliches Wort) und sie innerhalb der nächsten Monate alles hinter sich haben. Dann können die Schweden ganz normal leben, reisen, arbeiten. In Deutschland hingegen geht man nach der Hochrechnung aus der Heinsberg Studie von 2% der Bevölkerung aus. Das bedeutet, dass wir hier noch hochgerechnet ca. 200 Monate so weitermachen müssten, massive Reiseeinschränkungen, Tracking-App , mehr oder weniger restriktive Kontaktverbote, Masken, keine Konzerte und Sportveranstaltungen mehr. In dieser Zeit werden dann durchschnittlich ebenso viele Menschen sterben wie in den letzten Monaten und wenn man das hochrechnet, wird die Zahl der Sterbefälle im Zusammenhang mit Covid-19 in Deutschland im Gesamten dann erheblich höher sein als in Schweden.

Fazit: Die Horrorprognosen für Länder, die keine restriktiven Maßnahmen getroffen haben, sind nicht im Entferntesten eingetreten. Die zugrundeliegenden Annahmen waren offensichtlich falsch. Anhand der jetzt vorliegenden Zahlen liegt vielmehr näher, dass die Covid-19 Infektionswelle so verläuft wie alle anderen auch, Schneller Anstieg, Abflachen, Rückgang, Verschwinden. Ob das Virus dann verschwindet wie SARS1 oder, wie andere Coronaviren, als neue Infektionswelle im Dezember wieder auftaucht, ist noch nicht geklärt.

3. Es gibt kein exponentielles Wachstum

Laut Robert-Koch-Institut hätte es in allen Ländern die keine drastischen Maßnahmen ergreifen ein exponentielles Wachstum an Infizierten und Toten geben müssen. Für Ländern in der Größe von Deutschland wurden Millionen von Toten vorausgesagt. Diese Voraussage widerspricht den bisher aufgetretenen Infektionswellen aller bekannten Virenarten und daher liegt die Beweispflicht bei denen, die diese These aufgestellt haben, erst recht weil sie sich schon bei Schweinegrippe und Vogelgrippe geirrt hatten.

Die vorliegenden Zahlen lassen jedenfalls auf etwas Anderes schließen. Der scheinbar exponentielle Anstieg bis ca. 10.3.2020 war durch das exponentielle Steigern der Testzahl pro Tag zurückzuführen. Offensichtlich startete die Infektionswelle bereits erheblich früher, breitete sich aber erheblich langsamer aus. Mindestens in den USA war offensichtlich die Infektionswelle längst schon am Laufen, als man begonnen hat zu testen. Dann wurden dort die Testzahlen exponentiell hochgefahren, der Anteil positiver Tests war aber recht konstant bei 15%. Da dort die Tests nicht nur bei Verdachtsfällen angewendet wurden sondern man sogar selbst in einen „Drive In“ Test fahren konnte ist zu vermuten, dass bereits Mitte März 15% der Bevölkerung dort infiziert war.

Das scheinbar exponentielle Wachstum endete in Deutschland ca. am 10.3., als die Reproduktionszahl bereits zu sinken begann. Und in keinem anderen Land gab es ein exponentielles Wachstum der Infektions- oder Todesfallzahlen über März hinaus.

Auch in den Ländern ohne Kontaktsperre und Lockdown ist nichts von exponentiellen Zahlen zu sehen, auch dort geht die Infektionswelle zuende. Damit ist die ursprüngliche Pandemiethese zweifelsfrei widerlegt.

Auch die Anzahl der Intensivpflegefälle sinkt weiter, Beispiel Schweden.

Anzahl von Intensivpflegefällen pro Tag (Antal intensivvårdade per dag), Datenquelle: https://www.folkhalsomyndigheten.se/smittskydd-beredskap/utbrott/aktuella-utbrott/covid-19/bekraftade-fall-i-sverige/

4. Die Sterblichkeit die die John Hopkins Universität und das RKI veröffentlichen ist massivst falsch

Die „Lethalität“, also die Quote der Infizierten, die auch an Covid-19 sterben, wird mittels eines simplen Bruchs berechnet. Es ist die Anzahl der Todesfälle geteilt durch die Anzahl der Infizierten. Beide Zahlen im Dashboard der JHU sind massiv falsch. Die tatsächliche Lethalität ist um Dimensionen kleiner.

Über dem Bruchstrich: Todesfälle

Die Sterbezahlen der JHU beinhalten alle Sterbefälle, bei denen ein positiver Covid-19 Test vorliegt.

In Russland wird die Todesursache erst nach der Obduktion bestimmt und nur die Infizierten als Covid-19 gezählt. Im Ergebnis sind dort 1827 Todesfälle registriert, gegenüber 198700 Positivgetesteten, also eine Quote von unter 1% [Epochtimes]. Dabei bitte bedenken, dass die Zahl der wirklich Infizierten erheblich höher liegt als die Zahl der Positivtests, siehe unten.

Laut Obduktionen in Hamburg (Pathologe Klaus Püschel) war keiner der 100 untersuchten Fälle ursächlich auf Covid-19 zurückzuführen. Die Heinsbergstudie zeigt, dass nur 2% der MIT Corona Verstobenen keine erhebliche Vorerkrankungen hatten. Wenn wir die aktuellen Zahl der JHU – 7569 Todesfälle – zugrunde legen, sind also nur ca. 151 Menschen in Deutschland eindeutig AN Covid-19 gestorben. Das Durchschnittsalter der Betroffenen lag bei 82 Jahren, also über der durchschnittlichen Lebenserwartung.

Laut Prof. Walter Riccardi, Berater der italienischen Gesundheitsministeriums und Mitglied der WHO, liegt die Anzahl der an Corona Verstorbenen in Italien bei ca. 12% der gezählten Corona-Todesfälle.

Ergo haben wir in Deutschland bis 11.5.2020 zwischen 0 und 908 Todesfälle durch Covid-19, das sind in den 4 Monaten pro Tag max. ca. 8. Gegenüber 25.000 Toten durch Influenza jeweils in 2017 und 2018 im gleichen Zeitraum, das sind im selben Zeitraum durchschnittlich 278 pro Tag „Übersterblichkeit“. Durchschnittlich sterben in Deutschland pro Tag 2700 Menschen.

Weltweit: Die Anzahl der Todesfälle DURCH Corona dürfte auch weltweit bei maximal 12% der angegebenen Sterbefälle liegen. Das wären aktuell also statt 283.861 „nur“ 34.063. Gegenüber laut WHO ohne Covid-19 jährlich zwischen 290.000 und 650.000 an Pneumonie Versterbenden.

Unter dem Bruchstrich: Zahl der Infizierten

Die Infektionszahlen der John Hopkins University zeigen nur die Anzahl der positiven Tests nach Covid-19, dessen Qualität immer noch nicht geklärt ist. Die Anzahl der negativen Tests wird überhaupt nicht verarbeitet, ist aber wesentlich. In den USA sind die Anzahl der positiven Tests nur explodiert, weil die Anzahl der Tests explodiert sind. Der Anteil positiver Tests war bei relativ konstant 15%. Das bedeutet, dass die USA zum Start der Testungen bereits eine 15% Infizierung der Bevölkerung hatte, siehe oben. Wenn die Tests eine representative Gruppe der Bürger trafen, handelte sich also um bis zu 49,2 Mio. Menschen die bereits Mitte März Immunität gebildet hatten und ein wesentlich treffenderer Bezugspunkt zur Berechnung der Lethalität bieten. In Deutschland waren es ca. 10% [RKI] , was auf rund 8 Millionen Menschen schließen ließe. Da nur die Ausscheidung gemessen wird, hat der Anteil an positiv Getesteten seitdem extrem abgenommen. Die Heinsberstudie rechnet von den lokalen Ergebnissen hoch und kommt auf diesem Weg auf ca. 1,8 Millionen, die bereits eine Infektion durchlaufen haben, also ca. 2%. In der Statistik gibt es aber bis 11.5.2020 nur 172.000 positiv Getestete. Die reale Zahl der Infizierten liegt also mindestens um Faktor 10 höher.

Ergebnis der Bruchrechnung: Lethalität

Lesen wir also die Zahlen der JHU vom 11.5. nach den plakativen Zahlen, kommt für Deutschland eine Sterblichkeit von 4,4% heraus. Liegen aber die Sterbezahlen bei maximal 12% (siehe oben) und die Zahl der wirklich Infizierten ist mindestens 10x so hoch, dann liegt die Lethalität also bei maximal 908/1.800.000 = 0,05%.

Lethalität Deutschland <= 908/1,8 Mio. = 0,05%

Lethalität Schweden Schätzung: 390/1,59 Mio. = 0,0025%*

Lethalität USA Schätzung: 8.483/49,2 Mio. = 0,0017%**

*Annahmen Schweden: 15% der Bevölkerung infiziert, 12% der erfassten Todesfälle AN Corona gestorben
* Annahmen USA: Infiziertenanteil entspricht dem Anteil der Positivtests in den Testungen, also 15% von 328 Mio. = 49,2 Mio. Menschen, 12% der erfassten Todesfälle AN Covid-19 gestorben

Es wird also klar, dass die reale Lethalität offensichtlich nicht höher ist, als bei den Virenepidemien der Vorjahre. Selbst wenn die Infektionszahlen steigen würden, dürfte dies keine schlimmere Situation herbeiführen wie 2017 und 2018. Im Gegenteil.

Vielleicht werden Sie sagen, das sind auch keine bewiesenen Zahlen. Und das stimmt. Jedoch liegt hierin das größte Versäumnis von RKI, WHO und Bundesregierung. Denn man hätte bereits in der Anfangsphase in Kontrollgruppen testen müssen. Kontrollgruppen für die Testqualität und für die Ermittlung der Sterblichkeit gegenüber „gewöhnlicher“ Pneumonie. Und vor Allem hätte man in den Monaten in denen die Infektion läuft auch zufällige, repräsentative Tests machen müssen, um die tatsächlichen Infektionszahlen und deren Verlauf ermitteln zu können. Obwohl in Deutschland inzwischen eine Testkapazität von über 400.000 pro Tag (!) existiert, wurden keine solchen Untersuchungen gemacht. Das ist völlig unverständlich, weil man damit die Grundlage für fundierte Entscheidungen regelrecht verweigert. Ebenso unverständlich ist, warum Obduktionen lange unterbunden wurden, die inzwischen schon wertvolle Erkenntnisse gebracht haben.

International gibt es dazu inzwischen Studien renommierter Universitäten. Eine Stanford Studie kommt zu dem Schluss, dass die Sterblichkeit durch Covid-19 bei 0,01% liegt, also 10x geringer als bei einer normalen Grippe [The Wall Street Journal].

“If our surmise of six million cases is accurate, that’s a mortality rate of 0.01%, assuming a two week lag between infection and death,” the doctors noted. “This is one-tenth of the flu mortality rate of 0.1%. Such a low death rate would be cause for optimism.”

[The Wall Street Journal]

Am 10. Mai berichtete nun auch das ZDF über die Kritik an den Zahlen und dem Vorgehen des RKI: Corona-Zahlen: Kritik am RKI.

5. Es gibt erhebliche Kollateralschäden

Wenn man die Sterbezahlen des Statistischen Bundesamtes heranzieht, sieht man des Weiteren einen interessanten Effekt: Die Übersterblichkeit in der typischen Grippezeit blieb aus. Inzwischen fallen die Infektions- und Todesfälle durch Covid-19 in die Bedeutungslosigkeit, siehe RKI. Aber jetzt im April/Mai steigt die Gesamtsterblichkeit merklich an, wo sie in den Vorjahren gesunken ist. Das zeigt eindeutig: Jetzt treten erhebliche Kollateralschäden des Lockdowns auch in der Sterblichkeit zu Tage. Wochenlang konnten wichtige Operationen und Behandlungen in den Krankenhäusern nicht durchgeführt werden. Vermutlich ist die Selbstmordrate deutlich gestiegen. Usw.

Das geleakte Papier aus dem Innenministerium weist sehr deutlich auf diese Kollateralschaden hin (hier nachzulesen). Aufgrund der Corona-Maßnahmen wurden allein im März/April rund 2,5 Millionen notwendige Operationen nicht durchgeführt. Experten gehen von 5.000 bis 125.000 Patienten aus, die aufgrund dieser Tatsache verstorben sind oder noch versterben werden.

Durch die reduzierte Versorgung der 3,5 Mio. Pflegefälle gehen die Experten von zusätzlichen 3.500 Toten aus. Ebenfalls kann von einer Zunahme an Suiziden (sonst durchschnittlich 9000/Jahr), Herzinfarkten und Schlaganfällen ausgegangen werden.

Als weiterer Kollateralschaden ist, laut Studie, eine Zunahme an Psychosen, Neurosen, häusliche Gewalt und Körperverletzungen, Kommunikationsstörungen und Verlust an Lebenserwartung wahrscheinlich.

6. Es gibt Regionen, die abweichen

Es gibt Regionen auf der Erde, in denen außergewöhnlich hohe Infektions- oder Todeszahlen existieren, z.B. die Lombardei und Madrid in Italien, Spanien oder New York in den USA. Man muss diese Sonderfälle einzeln betrachten und untersuchen. In Italien beträgt der Altersdurchschnitt der Fälle 82 jähre, während die Lebenserwartung bei 80,4 Jahren liegt. Dort wurden die Infektionszahlen nur bei bereits in Behandlung Befindlichen gemacht, daher erscheint die Quote sehr hoch. Auch sind die Krankenhäuser dort in einem erheblich schlechteren Zustand wie in Deutschland. Und hierzulande gibt es schon massive Probleme mit der restriktiven Ausrichtung auf Profitabilität. In New York ist die Sterblichkeit besonders bei Farbigen hoch. Es sieht danach aus, dass das an der Medikation liegt. Wer eine genetische Malaria-Resitsenz hat, scheint zu sterben, wenn man ihm das bei Covid-19 dort üblicherweise verwendete Malaria-Medikament verwendet. [Dr. Cameron Kyle-Sidell]. Auch in den USA mehren sich die Zweifel an der Konsistenz der Annahmen zu Covid-19. In der Washington Times schreibt der Journalist Joseph Curl: „Covid-19 stellt sich als Riesen-Hoax heraus, penetriert von den Medien.“ [WashingtonTimes.com]

Genauso gibt es Länder wie Finnland oder Polen, die außergewöhnlich niedrige Zahlen aufweisen. Beide Phänomene sollten untersucht werden.

Island hat die Krise anders gehandhabt. Dort wurde bereits seit Februar getestet, 1 Monat bevor der erste Fall auftrat. Als dieser auftrat, hat man die Infizierten konsequent unter Quarantäne gestellt. Durch die intensiven Tests erschien Island am Anfang als Land mit den meisten Infizierten pro Kopf. Aber das Bild hat sich schnell gewandelt, sie haben heute keine Fälle mehr. Insofern haben sie alles richtig gemacht. Vor Allem haben sie rechtzeitig Entscheidungsgrundlagen geschaffen. Nur: Was kommt danach? Quarantäne für alle Reisenden?

Die New Your Times hat phantastische Arbeit geleistet und die Informationen aus 177 Ländern zusammengetragen, sowie die Gesamtentwicklung grafisch dargestellt. Aus diesen Statistiken lassen sich sicher noch viele wertvolle Hinweise erarbeiten.

Wir können in Deutschland recht klar sagen, was wann war und statistisch herausarbeiten, dass der Lockdown nicht notwendig war. In anderen Ländern ist es vielleicht anders, das für alle Länder herauszuarbeiten, dazu fehlt mir die Zeit, daher finden Sie in diesem Artikel nur Beispiele. Vielleicht gibt es aber auch Länder, in denen es nur Probleme gibt, weil die Pandemie ausgerufen wurde und somit das Gesundheitssystem überlastet wurde. Es wäre Aufgabe der WHO, dazu die Zusammenhänge herauszuarbeiten und optimale Handlungsempfehlungen zu geben. Leider kommt von dort nichts Brauchbares, außer die Forderung nach einem schnellen Impfstoff. Das muss konsequenterweise dazu führen, dass Organisationen, die dem Wohl der Menschheit dienen sollen, wieder ausschließlich von öffentlichen Geldern finanziert werden müssen.

7. Der Covid-19 Test ist kein „zweifelsfreier Nachweis“

Gerade in der Anfangsphase wurde gerne von einem „zweifelsfreien Nachweis“ von Covid-19 gesprochen. Bei der Schweinegrippe lag die Erfolgsquote je nach Quelle zwischen 30% und 11%. Jetzt auf einmal sollten es 100% sein? Natürlich ist das nicht so.

Der Präsident von Tansania schickte dem Testlabor Proben von Motoröl, Pflanzen und Tieren. Das Ergebnis: Beispielsweise eine Papaya (Fruchtfleisch steril aus der Mitte genommen), eine Ziege und ein Kanarienvogel wurden positiv getestet. Das zeigt entweder, dass die Tests generell teilweise Unsinn liefern oder dass das beauftragte Labor schlecht arbeitete. Beides aber kann genauso auf Deutschland, USA oder die Testergebnisse anderer Länder zutreffen.

Wer sich für die Details der bisher verwendeten PCR-Tetmethode und anderer Covid-19 Tests informieren will, findet dazu hier einen ausgezeichneten Artikel.

Der CoVid19 Test erfasst eine bestimmte Sequenz von 20 Genen in ausgehusteten Sekten von Verdachtsfällen. Diese Gensequenz muss erst mehrfach reproduziert werden, bevor sie vom Gerät analysiert werden kann. Hierbei können durchaus Fehler auftreten.

Auch könnte diese Gensequenz ganz natürlich in einem Prozentsatz von Menschen zu finden sein, ohne dass sie Kontakt mit dem Virus hatten. Es wäre durchaus möglich, dass der Test bei einem Prozentsatz von Personen unabhängig von einer Erkrankung anschlägt, weil der Test nicht zuverlässige Daten liefert oder weil diese Gensequenz auch in unifiziertem Gewebe vorkommen kann.

Lösungen

Als Lösung wird weithin eine „neue Normalität“ mit Warten auf einen Impfstoff, der im Eilverfahren durchgewunken und an 7 Mrd. Menschen verabreicht wird, postuliert. Macht es wirklich Sinn, auf der aktuellen Datenbasis 2 Jahre so weiter zu machen?

Die nach Meinung vieler Experten beste Lösung ist, die Covid-19 Infektionswelle wie eine andere Infektionswelle zu behandeln. Geschützt werden Risikogruppen, Kranke halten sich mit Kontakten zurück, aber die unbetroffene Bevölkerung lebt ganz normal. Solange nicht geklärt ist, warum es in einigen Regionen der Welt außergewöhnlich hohe Zahlen gibt (statistischer Effekt? Falsche Behandlung? Unzureichende medizinische Versorgung? usw.) ist es gut, keine großen Versammlungen ohne Mindestabstand zuzulassen. Ansonsten sollte natürlich, wie bei jeder Krankheit, alles getan werden um optimale Heilungsmethoden zu entwickeln.

Interessant ist, dass es durchaus schon Lösungen zu geben scheint.

Mit > 30ng Vitamin D nahezu kein Corona-Todesfall

Zwei Studien belegen mit statistischer Signifikanz, dass ein niedriger Vitamin-D Blutwert die Sterblichkeit im Zusmamenhang mit Covid-19 extrem erhöht. Und umgekehrt ist ein Vitamin-D Wert >30ng fast Garant dafür, nicht an Covid-19 zu sterben. Nachzulesen bei heise.
Man muss hier nur verifizieren, ob nicht die Korrelation des Vitamin-D-Spiegels mit dem Alter die Ergebnisse verfälscht. Aber zunächst wirken die Studien vielversprechend.
In China hat sich auch Vitamin C als Hilfe sehr bewährt. Dies sind einfache Lösungen, die aber gerade bei dieser Viruserkrankung besonders hilfreich zu sein scheinen.

Lungen-Embolie und Trombose verhindern

Eine extrem wertvolle Erkenntnis der Obduktionen in Hamburg ist, dass in den allermeisten Todesfällen eine Lungenembolie oder Thrombose aufgetreten ist. Die Intensivmedizin des Hamburger Klinikums gibt deshalb prophylaktisch jedem Covid-19 Intensivpatienten Spritzen gegen Thrombose. In anderen Kliniken ist ein Verdacht aufgekommen, dass im Zusammenhang mit der Krankheit lokale Tromboseeffekte Schäden im Gehirn verursachen können. Auch hierfür würde die Maßnahme helfen.

Hydroxychloroquin?

In den USA gab es eine Studie, bei der Corona-Patienten in einer frühen Phase mit einer Kombination von Hydroxychloroquin und Azithromycin behandelt. Das Ergebnis war eine 100% Heilungsquote. Allerdings mit sehr wenigen Teilnehmern. Im Verlauf der Zeit jedoch drehte sich das Bild, andere Studien zeigen keine Wirkung auf, jedoch Nebenwirkungen wie Herzrhythmusstörungen [Neue Zürcher Zeitung]. Es sieht aktuell so aus, also ob das Wundermittel doch keines ist. Andere Ärzte sagen, Hydroxychloroquin in Kombination mit Heparin und Zink würde in der Frühphase ausgezeichnete Ergebnisse erzielen, in den Klinikstudien sei ohne Heparin und Zink in einer Spätphase getestet worden und das führe zu den schlechten Ergebnissen. Auch mit MMS wurden laut Schweizer Untersuchungen gute Ergebnisse erzielt, dort angeblich selbst im fortgeschrittnen Stadium. Hierzu sollte es qualifizierte Studien geben.

Falsche Medikation und Behandlung abstellen

In den USA beobachtete der Arzt Cameron Kyle-Sidell, dass es sich bei seinen Patienten im Regelfall nicht um eine Krankheit wie Pneumonie handelt, die Verwendung von Beatmungsgeräten den Tod der Patienten mit hoher Wahrscheinlichkeit verursachen kann. Das trifft möglicherweise auf die In New York erkannte falsche Medikation zu, möglicherweise auch auf andere Fälle. Eine Beatmungsmaschine kann genau das Gegenteil sein, was ein Patient braucht. In anderen Ländern können ebenfalls die Behandlungsmethoden erst die Sterblichkeit erhöhen. Hierzu braucht es einen qualifizierten Austausch der behandelnden Ärzte.

Alternative: teuer bezahlen auf allen Ebenen

Also angenommen, unserer Regierung macht auf dem Pfad weiter, auf dem sie gerade ist (siehe Arbeitspapier der Fraktionen CDU, CSU und SPD dazu). Dann werden Zwangsmaßnahmen anhalten, bis man eine scheinbar überschaubare Zahl von Covid-19 Fällen hat. Diese will man dann mit Tracking-App verfolgen. Diese birgt erhebliche Risiken für totale Überwachung und Ausspähen durch Hacker. Wenn es einen Impfstoff geben sollte (dieser wird wahrscheinlich nichts bringen, weil isländischem Labor bereits heute 40 Mutationen des Virus bekannt sind), darf nur noch einen Beruf mit Kundenkontakt ausüben oder in andere Länder reisen, wer geimpft ist. Und selbst das kommt frühestens in 1..2 Jahren, denn schneller wird ein Entwicklungs- und Zulassungsverfahren für einen Impfstoff nicht möglich sein. Und dann wird es immer noch ein Schnellverfahren sein, das erhebliche Impfschäden verursachen kann, die schlimmer und häufiger sein können wie das Virus selbst. Soll man sich wirklich darauf verlassen?

Das Infektionsschutzgesetz soll diesbezüglich geändert werden. Anhand der jetzt vorliegenden Zahlen steht das in keinem Verhältnis zur Bedrohungslage.

Wäre es nicht sinnvoller, die Behandlung zu optimieren, nur noch Großveranstaltungen zu verbieten und ansonsten das reguläre Leben wieder herzustellen? Entscheidend sind doch nicht die Infektionszahlen. Entscheidend sind die notwendigen Intensivbehandlungen und Todesfälle. Wenn man hier alle schon vorhandenen Erkenntnisse kombiniert, könnte das Problem sehr schnell keines mehr sein.

Petition

Wenn Sie der Überzeugung sind, dass jeder Mensch (gemäß §2 Grundgesetz) die freie Entscheidung über seinen Körper haben soll und welcher Behandlung er sich unterzieht, können Sie bei der folgenden Petition unterschreiben.
„Nein zu Zwangsimpfungen in Deutschland“  http://chng.it/QBRKtYyHnZ

Ich bin der Überzeugung, dieses Recht kann nur in absoluten Notsituationen eingeschränkt werden. Jeder kann sich informieren und überzeugen, Vorteile und Nachteile von medizinischen Behandlungen abwägen und sich entscheiden. Jede Behandlung hat auch Risiken und negative Konsequenzen. Es war weder bei der Masernimpfung angemessen, in dieses Recht einzugreifen, noch ist es das bei der Corona-Krise, wenn man die Fakten zugrund legt.

Konsequenterweise

In Deutschland sterben jährlich 344.500 Menschen an Herz- und Kreislauferkrankungen, 227.600 an Krebs, 69.400 an Krankheiten des Atmungssystems [deStatis], 25.000 an Grippe. Wohl real ca. 1000 an Covid-19 (siehe oben).

Wäre man konsequent, müsste man Zucker verbieten, das würde frühzeitiges Sterben an Herz- und Kreislauferkrankungen und an Krebs erheblich reduzieren. Man müsste fettreiches Essen verbieten und Sporteinheiten vorschreiben. Damit würde man 100.000 bis 300.000 Menschen das Leben retten können (bzw. das Leben verlängern, denn jeder von uns wird an irgendetwas sterben).

Oder kleiner gedacht: Ca. 3000 Menschen sterben jährlich im Verkehr. Man müsste alle nicht notwendigen Fahrten im Straßenverkehr verbieten. Das dürfte mindestens 1000 Menschen das Leben retten. Man könnte Hausarbeiten verbieten und damit die vielen Todesfälle durch Leiterstürze verhindern.

Oder man legt sich gleich nach Geburt in einen Sarg, in dem man sich nicht infizieren kann und keinen Unfall haben kann, ganz sicher auf den Tod warten kann.

Oder man könnte nicht nur 8 Mrd. Dollar für Impfstoffe sammeln sondern mit der gleichen Menge Geld die Hälfte der 822 Millionen akut Hungernden in der Welt mit Essen versorgen. Und mindestens die Hälfte der jährlich 9 Millionen Hungertode in der Welt verhindern.

Also: In welcher Welt wollen Sie leben? Eine mit Leben und Risiko oder eine in der Leben und Freiheit massiv eingeschränkt wird? Entscheidend für die Antwort ist doch, wie schwer die Bedrohung wirklich ist. Und die Thesen aus der Anfangsphase sind nun zweifelsfrei widerlegt.

Fehler eingestehen, das Richtige tun

Zu Anfang war es richtig, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Im Verlauf der Zeit wurde aber deutlich, dass die ursprünglichen Annahmen radikal falsch waren. Legen wir die ursprünglichen Maßstäbe an, müssen wir sagen, das alles war ein riesiger Fehler.

Es war von Anfang an übereinstimmende Meinung, dass man die Infektionswelle nicht aufhalten kann. Ein Ende wird es erst geben, wenn die Bevölkerung Immunität erreicht hat, und hierzu wurde in den Raum gestellt, dass dazu 60% der Bevölkerung immun sein müssten. Es ging nur darum, die Kurve so weit abzuflachen, dass das Gesundheitssystem nicht überlastet wird. Das ist längst erreicht.

Die Hypothese, dass man das Problem mit einer baldigen Impfung lösen kann ist illusorisch und gefährlich. Bisher wurde kein Impfstoff unter 4 Jahren entwickelt und zertifiziert. Ein Schnellverfahren birgt Risiken, die sehr wahrscheinlich die des Virus selbst überschreiten. Und in 2 Jahren ist dieses Virus wahrscheinlich so mutiert, dass der Impfstoff überhaupt nichts bringt. Und was ist dann der Plan B? Lockdown für 30 Jahre?

Das RKI prognostizierte exponentielles Wachstum von Infektionen und Toten bis in die Millionen. Das ist widerlegt. Ein starkes Wachstum von Neuinfektionen gibt es seit ca. 16.3. nicht mehr.

Dann verschob man das Ziel, wollte man die Reproduktionszahl unter r=1 haben. Das ist bereits seit 20.3. erreicht und dafür war weder genereller Lockdown noch Schulschließung verantwortlich (siehe oben).

Es ist nicht angebracht, zum 3. Mal neue Kriterien zugrunde zu legen. Das Ziel R=0,2 das Karl Lauterbach formuliert hat, und Tracking jedes Bundesbürgers bzgl. möglicher Infektionen, bedeutet mindestens 2 Jahre Verbot von Großveranstaltungen, Versammlungen, Schäden für die Wirtschaft, erhebliche Reiseeinschränkungen mit bloßlegen medizinischer Daten bei Grenzüberschreitungen, Hochrisiko dass totale Überwachungsdaten der App aufgrund von Sicherheitsmängeln oder Gesetzesänderungen missbraucht werden können. 

Das RKI muss endlich die Tests, Untersuchungen und Analysen durchführen, die eine saubere Bewertung der Situation und Entscheidungsgrundlage bilden. Es ist ein eklatanter Unterschied ob man von deutschlandweit 172.000 Infizierten ausgeht oder von 8 Millionen. Würde letzteres stimmen, müsste die Lethalität als völlig harmlos eingestuft werden müssen und der Versuch, Einzelinfektionen kontrollieren zu wollen wäre sinnlos. Es kann nicht sein, dass wir heute noch auf Schätzungen bauen müssen. Und es ist unsäglich, dass ausgerechnet die Heinsberg-Studie, die im kleinen Rahmen fundierte Informationen liefert kritisiert wird, das RKI für die nicht erfüllten Aufgaben aber nicht.

Was auch nicht geht ist, jegliche Diskussion mit angesehenen Wissenschaftlern (mittlerweile sind es Hunderte die anderen Thesen vertreten), zu verweigern und sie auch in den Medien überhaupt nicht zu hören. Und jegliche Bürger, denen die Widersprüche in den offiziellen Darstellungen aufstoßen oder nicht alles nachreden, was täglich in den Medien läuft, als Veschwörungstheoretiker, Rechte, Linksextreme, Spinner und Aluhutträger zu diffamieren (einige Beispiele hier). Dieser Stil sagt wesentlich mehr über die Journalisten aus die mit solchen Vokabeln arbeiten, als über die Bürger, die es wagen selbst zu denken und sich vielseitig zu informieren.

„habe den Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen“

Immanuel Kant, 1784

Es wurde eklatante Fehler gemacht, die man in der Anfangsphase verzeihen konnte. Angesichts der heutigen Faktenlage nicht mehr. 

Jetzt ist es Zeit, einzugestehen, dass die Situation falsch eingeschätzt wurde und es ist jetzt an der Zeit, die restriktiven Maßnahmen bzgl. Grundrechten und Schädigung der Wirtschaft so schnell wie möglich zu beenden. Ebenso müssen Schnellschüsse zur Zulassung von Impfstoffen, Tracking-Apps usw. unverzüglich gestoppt werden.

Titelbild Quelle: Photo by CDC on Unsplash

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About CU_Mayer

Über den Autor Nach Beginn im kaufmännischen Zweig studierte Dipl.-Ing. (FH) Christoph Ulrich Mayer, geboren 1968 in Krumbach (Schwaben), Nachrichtentechnik. Er arbeitete mehrere Jahre als Ingenieur und Projektleiter, bevor er sich 2001 mit Ingenieur-Dienstleistung, Unternehmensberatung & Coaching selbständig machte. Seit ca. 15 Jahren arbeitet er als Systemischer Coach. In dieser Zeit lernte er die unterschiedlichsten Denkweisen und Wertesysteme, auch anderer Kulturen, kennen und entwickelte somit einen Weitblick für gesellschaftliche Zusammenhänge. Durch die Beratungsarbeit in Unternehmen kennt er zudem viele Hintergründe, die die Wirtschaftsprozesse besser verstehbar machen. In jahrelanger intensiver Arbeit verfasste er das Buch "Goodbye Wahnsinn - vom Kapitulismus und Kommunismus zum menschenGerechten Wirtschaftssystem". Auf unorthodoxe Weise setzt er sich mit Lehren von Adam Smith bis Karl Marx und mit Sichtweisen von Norbert Blüm bis Sarah Wagenknecht auseinander. Sein Anliegen ist, mit seinen Erkenntnissen und Lösungen zu zeigen, dass wir eine bessere - eine nachhaltigere - Zukunft wählen können.

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